Slipper für Kinder

Die Geschichte des Schlupfschuhes (Slipper) geht weit in die Vergangenheit zurück. Die feine Römerin trug im Haus den weichen, meist verzierten Soccus. Daneben gab es den Mulleus, einen aus Purpurleder gefertigter Pantoffel. Auch in Indien und China trug man weiche Schlupfschuhe. Im Westen war der Slipper ein Schuh der reichen Dame, die nicht oder kaum auf die Straße gehen musste. Auch die Herren im Haus trugen ganz ähnliche Schuhe. 

Den Schnabelschuh gab es nach der Erfindung des Absatzes noch einige Jahre mit einem kleinen Absatz, wenn auch vorwiegend für Herren. Im 16.Jahrhundert kam der Absatz auf, damit trennte sich der Pantoffel von der Pantolette. Der Begriff „Pantolette“ entstand erst im 20.Jahrhundert. 

Der Slipper im 20. Jahrhundert

Einigen Slippern, sprich Pantoletten, war es vergönnt den Weg nach draußen zu gehen. Bei Filmpremieren in den 50´er Jahren zierten hochhackige Pantoletten mit Marabufedern die Füße von Jayne Mansfield und Marilyn Monroe. Der Schuh zwang die Monroe zu einem koketten, aufreizenden Gang. Schlagartig hochhackige Pantoletten weltweit ein Erfolg. Beinahe schlugen sie den flachsoligen Ballerinaslipper aus dem Rennen, obwohl er erst ein Jahr zuvor sein Comeback erlebte. Teenager trugen ihn gern zu engen Caprihosen und weiten Petticoröcken. 

Eine Urform der heutigen Slipper ist der Mokassin. Er ist der Beitrag der nordamerikanischen Indianer zur Fußbekleidung. Die ersten Siedler ahmten die komfortable Schuhtracht rasch nach und bald fand sie ihren Weg in die alte Welt. In den 50´er Jahren lagen in den USA bequeme Schlupfschuhe im Mokassinstil für alle Altersgruppen voll im Trend. In Europa begannen sich Schlupfschuhe von etwas anderer Art durchzusetzen, die sogenannten Ballerinaslipper. Eine spezielle Variante der amerikanischen Slipper war der Pennyloafer. Mokassin Penny LoaferSeine Besonderheit war eine Zierspange aus Leder, die quer über die Lasche lief und einen kleinen Ausschnitt hatte. Da es plötzlich Mode wurde, in diesen Schlitz einen Penny als Glücksbringer zu stecken, kam der Schuh zu seinem Namen.

Was man bei Slipper für Kinder beachten sollte 

Auch wenn sie im Sommer groß in Mode sind, all die gängigen Slippertypen und Schlupfschuhe wie Mokassins, Ballerinas, Espandrillos und Loafer, sollte man bei Kinderschuhen nie vergessen, dass sich Kinderfüße ja im Wachstum befinden. Die Slipper für Kinder müssen gut sitzen damit ihr Kind ordentlich damit laufen kann. Das heißt für Mütter konkret, diese Schuhform muss passen und kann nicht mit dem sonst üblichen Freiraum (für Schub und Wachstum) gekauft werden. Bedeutet aber auch, dass diese Schuhe NIE länger als 3 Monate getragen werden können, da sie spätestens nach 8-12 Wochen zu klein geworden sind.ATLANTA Mokassin bordeauxMokassin Docksider StyleMokassins für Kinder

 

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